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Archive for the ‘Klettern’ Category

Mehrseillängenkurs Tag2

Montag, April 20th, 2009

Nun ist auch Tag 2 geschafft. Das Erlebte vom Vortag wurde über Nacht geistig durchgegangen und somit war alles bereit für weitere Infos!
Die ersten Wiederholungen des erlernten am Felsen brachten wie immer wiedermal ein „Aha“ Erlebnis *gg* Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich.

Das Programm am Tag 2 enthielt Abseilen mit Kurzprusik, Verhalten beim Abseilen im Zwischenstand, Theorie zu den Themen Fangstöße: Flaschenzüge, Knoten, Rettungstechniken, Stürtze, Selbstrettung, Planung, Materialkunde.

Nach der Theorie erfolgte gleich das Praktische Üben der Flaschenzüge (Express-, Seilrollen- und Körperflaschenzug) und der Selstrettungsmethoden (Selbstständiges Aufprusiken am Seil mit Umbau auf Münchhausenmethode mit Gardaknoten).

Alles hat wie immer super geklappt.

Hier noch ein paar Bilder des Tages:

Mehrseillängenkurs Tag1

Samstag, April 18th, 2009

Heute am Samstag hat der erste Teil unseres Mehrseillängenkurses mit Chief Master Christian Grübler (www.kletterzentrum-wolfsberg.at) begonnen. Das Wetter hat Gott sei Dank trotz der schlechten Vorhersagen tadellos mitgespielt. Sonnenschein und blauer Himmel. Sogar für einen Sonnenbrand hat es gereicht *gg*

Alles hat einen riesen Spass gemacht und wir haben auch alles ganz gut hinbekommen für den ersten Tag! Jetzt am Abend seh ich nur mehr Bandschlingen, Karabiner und Knoten vor mir *gg*

Die ersten Seillängen sind nun schon bezwungen worden, und ich hoffe es werden noch viele weitere werden!

Hier noch ein paar Bilder des ersten Tages:

Marktlücke im Kletterbereich?

Freitag, April 10th, 2009

Gestern ist während der ersten Kletterpartie von Mirjam und mir am Felsen eine Marktlücke aufgetaucht…

Die kann man während des Kletterns den optimalen Sitz der Frisur gewährleisten? *ggg*

Es sind doch überaus harte Bedingungen.

  • Helme werden getragen
  • Der Schweiss läuft einem über den ganzen Kopf
  • In höheren Lagen weht starker Wind
  • Sonnenschein
  • Leichter Regen
  • Schneestürme
  • Feuchter Nebel

Als Antwort ist uns nur eines Eingefallen… und zwar eine Marktlücke… und dies ist:

3_klettertaft-copy

Bitte nicht zu ernst nehmen. Ist nur ein Spass :o)

Mein neuer Garmin eTrex Vista HCx GPS Empfänger

Sonntag, März 1st, 2009

Da meine Touren immer aufwändiger werden und mir einfach eine gute Planung und sicheres Navigieren vor Ort, auch bei schlechter Sicht und ggf. Dunkelheit sehr wichtig sind, hab ich mich dazu entschlossen mir ein GPS zu kaufen.

Meine erste Überlegung war den integrierten GPS Empfänger in meinem Nokia E71 zu verwenden. Doch schon nach dem ersten Probegehen einer Tour mit eingeschaltener Routenaufzeichnung wurde sehr schnell klar, dass das Nokia für den Einsatz in dichten Wäldern und in Felsennähe nicht besonders geeignet ist.
Es gab sehr oft Empfangsabbrüche und die somit verbundenen Positionsungenauigkeiten sind für eine Bergtour nicht akzeptabel.
(Beispielkarte und ein Bild der korrigierten GPS Karte im Anschluss)

Probestrecke mit dem Nokia E71 – sehr viele Ausreiser in der Aufzeichnung [maptype=G_SATELLITE_MAP;zoom=16;maptypecontrol=hide]

Somit war klar, dass ein richtiger GPS Empfänger der für Wander- und Bergtouren geeignet ist her musste. Für diesen Einsatz gibt es ja nicht allzuviele Geräte am Markt. Und rein wegen der Kompatibilät zu meinem Mac und zu diversen Websites (Webplugin von Garmin) viel die Wahl eben mal auf ein Garmin Gerät.

In meiner näheren Auswahl standen folgende Geräte:

  • Garmin eTrex Legend HCx
  • Garmin eTrex Vista HCx
  • Garmin GPSmap 60 Cx

Was für mich persönlich gegen das Legend gesprochen hat, sind der fehlende Digitale Kompass und das fehlende Barometer.
Der Digitale Kompass ist zwar ein Stromfresser aber in manchen Situationen zur Orientierung sehr praktisch. Und das Barometer
ein hübsches Feature um den Wetterverlauf ca. zu bestimmen.

Also blieben noch das Vista und das 60er übrig. Das war eine sehr schwere Entscheidung. Doch andereseits wieder einfach. Was gegen das GPSmap 60 gesprochen hat war die Größe. Ist ist doch sehr groß und nicht so einfach in Jacken zu verstauen. Was aber wieder dafür gesprochen hat ist die bessere Empfangsleistung.

In Summe und laut Meinungen in mehreren Foren bin ich dann aber zum Entschluss gekommen mir das Vista zu kaufen. Erstens ist es um 100 Euro günstiger gewesen und zweitens ist es kompakter und somit besser für den Mobilen Einsatz geeignet.

Ich hab das Gerät jetzt ca. eine Woche und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Hab schon einige Strecken damit aufgezeichnet und auch schon einige Orte mit Hilfe von GPS Koordinaten lokalisiert. Hat alles wunderbar geklappt.

Ebenfalls habe ich gestern meinen ersten Geocaching Point damit aufgespürt! Hat alles super geklappt. Ich denke Geocaching wird eines meiner neuen Hobbys werden *ggg*

Um einen guten vergleich zu haben ob mein Garmin nun das bessere GPS ist als mein Nokia Handy bin ich die gleiche Strecke auch mit dem Garmin abmarschiert. Und siehe da, die Strecke passt genau. Auch im dichten Wald passt die Wegaufzeichnung perfekt. Also der Kauf hat sich auf jedenfall mal gelohnt.

Probestrecke mit dem Garmin Vista HCx – Keine Ausreiser zu sehen[maptype=G_SATELLITE_MAP;zoom=16;maptypecontrol=hide]

Die mitgelieferte Basiskarte ist eigentlich so  gut wie unbrauchbar.

Also hab ich mir noch die Topo Österreich besorgt. Die Karte ist zwar nicht perfekt, aber für meine Zwecke reicht die eigentlich vollkommen aus und ist bei weitem besser als die Basiskarte.

Die Menüführung selbst ist am Garmin eigentlich sehr intuitiv. Einzig die Bedienung der Tasten ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Tasten sind seitlich angeordnet und auch meistens doppelt belegt. Zum navigieren dient der Joystick an der Vorderseite. Dieser ist meiner Meinung nach auf der falschen Seite. Ich als Rechtshänder versperre mir mit dem Daumen so die Sicht auf das Display.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder des Gerätes und des Menüs:

Eisenerz Klettersteig – Ohne Erfolg

Donnerstag, Januar 1st, 2009

Zum Abschluss des Jahres 2008 wollten Joachim und ich noch eine kleine Klettersteigtour machen. Die Wahl fiel auf den Eisenerz Klettersteig auf den Pfaffenstein.

Lieder machten uns die Zeit und die enormen Schneemassen einen Strich durch die Rechnung. Der Aufstieg war eine Tortur. Es lag über 1 Meter Schnee der zu bekämpfen war. Nachdem wir nach 3 Stunden den Einstieg immer noch nicht erreicht hatten und und die Kräfte langsam verliesen mussten wir leider Abbrechen. Es bestand die Gefahr das wir den Gipfel erst erreichen wenn es Dunkel ist und dann ein Abstieg bei Dunkelheit erschien uns zu gefährlich im Unbekannten Gebiet.

Neues Glück im Sommer :o) *ggg*

Alles in allem war es aber eine wunderschöne Tour und wir haben viel neue Erfahrungen erhalten. Hier noch eine paar Bilder der Tour:

Jogi und ich beim Abseilen

Sonntag, September 21st, 2008

Um Jogi’s neues Mammut (70m) Seil mal richtig einzuweihen haben wir uns kurzerhand entschlossen in Lavamünd den Klettersteig zu bezwingen und uns anschliessend selbst abzuseilen. Hat alles wunderbar geklappt und hat richtig Spass gemacht :o))

Hier die Bilder:

Ein schöner Klettertag in Lavamünd

Donnerstag, September 18th, 2008

Gestern nutzten Sabine, Andi, Jogi und ich den Nachmittag um wiedermal an unserem „Hausfelsen“ unsere Klettertechnik zu verbessern :o)   Es war ein wunderschöner, nahezu windfreier sonniger Herbsttag. Also Optimale Kletterbedingungen!!! Geklettert wurden fast alle 5er und 6er Routen. Alles erfolgreich gemeistert!

Auch den Klettersteig haben wir öfters bezwungen :o)  Als Abschluss bevor uns die Duneklheit total einholte, machten Joachim und ich noch eine kleine Abseil Aktion vom Ende des Klettersteiges grade runter an der Felswand! :o)) An der Querung im Klettersteig zogen wir das Seil ab und hängten es an dieser Stelle wieder ein damit wir die ganze Felswand hinunter konnten! (ca 70m).

Leider gibts vom Abseilen keine Bilder da mein Akku der Kamera leer war zum Schluss… den rest gibts aber jetzt zu sehen  :o)))

Klettern am Siegelstein Tag 2

Donnerstag, September 11th, 2008

Gestern hat eigentlich alles super geklappt. Heute haben wir hier fortgesetzt wofür gestern keine Zeit mehr war :o) Berni hat die erste grobe Felsenreinigung durchgeführt. Also mal alle lockern Steine die er so gefunden hat entfernt und die Wand schnell mal „geputzt“ damit wir ENDLICH mal Probeklettern konnten!! :o))) Gesagt – Getan :o))

Aber schon beim Einstieg haben wir bemerkt das die Wand doch um einiges schwerer ist, als sie auf den ersten Blick aussieht. Unserer ersten Schätzung nach wird es sich hier um 6er und 7er Routen handeln. Die Überhänge haben es wirklich in sich!! Genaueres werden wir aber in den nächsten Tagen feststellen.

Hier die Fotos vom Tag 2 :o))

Klettern am Siegelstein Tag 1

Mittwoch, September 10th, 2008

Heute hat uns die Neugier und der Forscherdrang gepackt… so haben wir unser Kletterzeug erwischt und sind zum Siegelstein in Lavamünd losgezogen. Dies ist ein Felsen mitten im Wald… sehr verwachsen aber mit wunderschönen Felswänden zum Klettern und Bouldern!

Aus dem Klettern ist leider nicht viel geworden da wir mehr damit beschäftigt waren die beste Wand und vorallem den besten Sicherungsplatz auszuchecken… aber in den nächsten Tagen werden wir an den wunderschönen Felswänden unsere Kletterfähigkeiten trainieren und verbessern!

Hier ein paar Bilder von auschecken des Felsens und vom Bau unseres super Standes :o)))

Dan Osman… einfach unbeschreiblich :o)

Donnerstag, August 14th, 2008

Dan Osman war ein Extremsport Kletterer. Er war bekannt für seine Free Solo Besteigungen ohne Seil oder sonstiger Sicherung. Den Höhepunkt seiner Karriere hatte er 1997. In Kalifornien stieg er in 4:25 Minuten auf den 120 Meter hohen „Bears Reach“ in „Lovers Leap“. Das ganze natürlich wieder ohne Seil und Sicherung ;o)

Am 23. November 1998 starb er im Alter von 35 Jahren im „Yosemite-Nationalpark“, als bei einem Sprung aus 300 Metern Höhe vom „Leaning Tower“. Der Grund war eine gerissener Knoten des Fangseils.

Hier das Video des Speed Free Solo :o)

httpv://www.youtube.com/watch?v=FSsOrEPyNRU